Spülbohrtechnik-HDD
In der Spülbohrtechnik steht „HDD“ für „Horizontal Directional Drilling“ oder auch „Horizontale Richtbohrung“. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, das verwendet wird, um unterirdische Rohre, Leitungen oder Kabel horizontal und in einem kontrollierten Verlauf zu verlegen, ohne dabei die Oberfläche zu stören.
Das Verfahren beinhaltet das Bohren eines horizontalen Lochs unter der Erde von einem Ausgangspunkt zu einem Zielpunkt. Während des Bohrens wird ein Spülfluid in das Bohrloch gepumpt, um den Bohrkopf zu kühlen, den Bohrfortschritt zu unterstützen und das entstehende Bohrmehl nach oben zu transportieren.
Sobald das Bohrloch fertig ist, werden die Rohre oder Kabel durch das Loch gezogen oder geschoben.
Es minimiert die Oberflächenstörungen und reduziert die Umweltauswirkungen im Vergleich zu traditionellen Grabungsverfahren.


DVGW GW 302 – Zertifizierte Qualität für grabenlose Rohrverlegung
Das DVGW-Arbeitsblatt GW 302 ist ein anerkanntes technisches Regelwerk des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und legt die Qualifikationskriterien für Unternehmen fest, die grabenlose Verfahren zur Neuverlegung und Rehabilitation von nicht in Betrieb befindlichen Rohrleitungen ausführen.
Unser Leistungsbereich gemäß DVGW GW 302 (Gruppe GN2 A):
✔ Grabenlose Neulegung und Sanierung von Rohrleitungen
✔ Fachgerechte Planung und Durchführung nach den anerkannten Regeln der Technik
✔ Einhaltung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards
✔ Technische, personelle und organisatorische Qualifikation
Mit unserer Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 302 garantieren wir unseren Kunden eine fachgerechte, nachhaltige und effiziente Umsetzung von Projekten im grabenlosen Leitungsbau.
Download: Zertifikat DVGW-Fachunternehmen – GW 302