Der Ursprungsgedanke

Bereits 1939 eröffnet August Ullrich das damals so genannte Gemeinschaftshaus, das als Begegnungsstätte für die Mitarbeiter der Firma gedacht ist. Erst im Januar 1950 jedoch kann die Einrichtung ihre Bestimmung erfüllen und wird als Betriebskantine genutzt. Fortan trägt es den Namen „Gästehaus Ullrich“ und ist als Gasthaus im Übrigen auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Zur Erinnerung an seine Geburtsstadt Fulda richtet der Hausherr in der Gaststätte die sogenannte Fuldaer Ecke ein. Die aufwändigen Wandgemälde dort – von keinem geringeren als dem in der Region bekannten Künstler Heinz Kistler gemalt – zeigen einige Ansichten der nahen Bischofsstadt.

Der Weg zum heutigen „Hotel Ullrich“

Mitte der 60er Jahre reifen in August Ullrich die Pläne, das Gästehaus zu einem Hotel auszubauen. Ein Hotelhochhaus soll den bestehenden Komplex ergänzen und die erforderlichen Kapazitäten für Gästezimmer und Gesellschaftsräume bieten. Er selbst beauftragt noch den Bau, die Einweihung und Eröffnung des Hotels im Dezember 1968 darf er jedoch nicht mehr erleben.
Das Gästehaus Ullrich entwickelt sich in den folgenden Jahrzehnten unter der Geschäftsführung von Anny (einer Tochter von August Ullrich) und deren Ehemann Hans Schneider zum renommierten Urlaubs- und Tagungshotel, bis es 1997 in gemeinnützige Hände übergeben wird. Es wird als Hotel Ullrich weitergeführt.

Schauen Sie doch mal rein: http://www.hotel-ullrich.de/